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Modellbahn Ratgeber: Fehlkauf vermeiden
Erfahre in diesem Artikel, was unter einem Fehlkauf zu verstehen ist, warum Fehlkäufe unbedingt vermieden werden sollten und wie es zu einem Fehlkauf kommen kann. Obendrein gebe ich Dir Tipps, wie Du beim Modellbahnkauf einen Fehlkauf vermeiden kannst.
Von Dipl.-Kfm. Elmar Schulte, Gründer und Projektleiter moba-preise.com
Was unter einem Fehlkauf zu verstehen ist
Als Fehlkauf ist ein Kauf dann anzusehen, wenn der Artikel Deine Erwartungen nicht erfüllt. Der Gegenstand hat für Dich keinen oder nur einen geringen Nutzen. Er kann nicht eingesetzt oder auch nicht gebraucht werden.
Warum Du einen Fehlkauf unbedingt vermeiden solltest
Ganz einfach: Durch einen Fehlkauf wird Geld für etwas ausgegeben, dass Dir keinen Nutzen stiftet. Wenn Du den Kauf nicht getätigt hättest, würdest Du auch nichts vermissen bzw. wärst auch nicht schlechter gestellt. Du hast also weniger Geld zur Verfügung, andererseits profitierst Du aber auch nicht von den Vorteilen oder der Freude des Produkts.
In einigen Fällen mag es möglich sein den Artikel zurückzugeben oder wieder zu verkaufen. Dadurch kannst Du den finanziellen Schaden in Grenzen halten. Unnötig aufgewendet hast Du dann aber in jedem Fall Deine wertvolle Zeit. Zeit, die Du Dir nach entsprechenden Vorkehrungen gespart und besser hättest verwenden können.
Um zu verhindern, dass Du Geld für etwas ausgibst was Dir nichts bringt, muss ein Fehlkauf unbedingt verhindert werden.
Häufige Gründe für einen Fehlkauf
Die nachfolgenden Beispiele sind häufige Gründe für einen Fehlkauf beim Modellbahn-Hobby:
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Modell auf der Anlage nicht einsetzbar
Ist es Dir auch schonmal passiert? Die Freude über das neue Modell ist groß, schnell wird es ausgepackt um auf der Anlage seine ersten Runden zu drehen. Doch dann der Schock: Die Lok bewegt sich keinen Millimeter oder die Wagen bleiben in der nächsten Kurve hängen. Was kann der Grund sein? Häufig hat die Lok das falsche Stromsystem oder ihr fehlt ein Decoder. Ein Wagen kann zu lang sein und bei der Durchfahrt durch eine Kurve hängenbleiben. Auch kann man feststellen, das der gewünschte Zugverbund zu lang für den Bahnsteig oder die Abstellgleise ist.
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Modell paßt nicht zum Bestand
Das ein Modell nicht zum Bestand paßt zeigt sich vor Allem dann, wenn man Wagenmaterial unterschiedlicher Händler oder aus unterschiedlichen Produktionszyklen oder -zeiträumen kombinieren möchte. Das Problem dabei: Beim Einsatz auf der Anlage im Zugverbund kann dies je nach Modell schnell auffallen.
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Anderer Längenmaßstab
Passt das Modell vom Längenmaßstab zu vorhandenen Modellen? Auch wenn beispielsweise die Spurweite H0 mit dem Maßstab 1:87 in Verbindung gebracht wird: Nicht alle Modelle haben die gleiche Länge! Gebräuchlich ist der Längenmaßstab 1:100, 1:93,5 oder 1:87. Es schaut nicht gut aus, wenn längere und kürzere Wagen in einem Zugverbund kombiniert werden.
Mein Tipp: Achte immer auf die Angabe zum Längenmaßstab, erkundige Dich beim Hersteller oder Verkäufer oder messe selber nach.
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Farbdifferenzen
Farbe ist gleich Farbe? Während früher die Farben teilweise noch von Hand gemischt wurden und somit Abweichungen von Produktionszyklus zu Produktionszyklus nicht ungewöhnlich waren, so werden Farben heute maschinell zusammengestellt. Abweichungen treten daher kaum noch auf. Dennoch ist immer wieder zu beobachten, dass die Farben der Modelle unterschiedlicher Hersteller anders wirken. Dies liegt nicht an der falschen Farb-Mischung, sondern vielmehr daran das ein Hersteller nicht immer die dem Original entsprechende Farbe exakt umsetzt. Auch kann es passieren das durch farbige Spritzgußteile die Deckfarbe anders wirkt.
Für die Praxis heißt dies: wer sich beispielsweise denkt, er kauft die Wagen von einem Hersteller und die Lok von einem anderen, der kann beim Zusammenkuppeln eine böse Überraschung erleben. Denn nicht immer stimmt die vom einen Hersteller verwendete Farbe mit dem des anderen exakt überein. Aber selbst wenn Modelle von ein und dem selben Hersteller stammen, so muss die Farbe nicht immer präzise übereinstimmen. V.a. dann, wenn die Modelle aus unterschiedlichen Jahrgängen und somit verschiedenen Produktionszyklen stammen.
Auch kann es beispielsweise sein, dass sich Zierstreifen nicht in der exakt selben Höhe befinden oder die Breite dieser nicht absolut identisch ausgeführt wurde.
Mein Tipp: Angaben zu den verwendeten Farben machen die Hersteller keine. Hier musst Du selber vergleichen oder nach Erfahrungen Anderer in Foren recherchieren bzw. nachfragen. Häufig wird auch bei der Vorstellung von Neuheiten in Modellbahn-Magazinen die wechselseitige Verwendung von Material geprüft und in diesem Zuge auf solche Probleme hingewiesen.
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Unterschiedliche Detailtiefen
Nicht nur bei Modellen aus unterschiedlichen Jahrzehnten, sondern auch aus verschiedenen Produktgruppen können Unterschiede in der Detailtiefe vorliegen. Im Zugverbund kann es merkwürdig ausschauen, wenn beispielsweise die Lok mit angesetzten Griffstangen und Scheibenwischern glänzt, bei den angehängten Wagen diese Details jedoch nur aufgemalt wurden.
Mein Tipp: Das Problem besteht v.a. dann, wenn Du Material unterschiedlicher Hersteller, Jahrgänge oder Programme (z.B. Hobby/StartUp/Einsteiger-Expert/Profi) eines Herstellers kombinieren willst. Hier gilt es besonders aufzupassen. Ein Zeichen, dass die Artikel zusammenpassen kann die Artikelnummer liefern. Liegen die Nummern nah beieinander, kann dies darauf hindeuten, dass die Qualität ähnlich ist. In der Produktbeschreibung wird häufig auf gravierte oder angesetzte Teile hingewiesen, auch wird teils angedeutet, wenn diese gemalt sind. Hier heißt es genau zu lesen. Am besten ist jedoch die Kontrolle nach dem Augenschein um zu entscheiden ob etwas zusammenpaßt.
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Verschiedene Epoche
Besonders Sammler die Wert auf einen epochentreuen Fuhrpark legen sei ans Herz gelegt besonders aufzupassen, damit ein Kauf nicht zu einem Fehlkauf wird.
Die Epoche - gibt es ein Thema, das unter Modellbahnern mehr polarisiert? Für den einen Modellbahner super wichtig, für den Anderen eher uninteressant. Unter einer Epoche wird ein geschichtlicher Zeitabschnitt verstanden. Die Bahn unterlag im Laufe der Geschichte ständiger Änderungen. Diese spiegelt sich im Aussehen der Fahrzeuge wieder. Eine der augenfälligsten Änderungen ist hier sicherlich der Wechsel der Traktion von Dampf- auf E-Loks. Doch für viele Sammler gibt es noch viele andere Merkmale, welche einen zeitlichen Abschnitt kennzeichnen. So kann z.B. die Art und Weise der Betriebnummer, das Fehlen bzw. Vorhandensein bestimmter Teile an einer Lok oder das Aussehen des Bundesbahn-Logo Anzeichen für einen bestimmten zeitlichen Abschnitt darstellen.
Auch im Modell werden diese epochalen Unterschiede häufig umgesetzt. Der Laie versteht hier vielleicht nicht warum ein und das selbe Modell in mehreren Ausführungen im Katalog gelistet ist, während dem Experten die zeitgemäßen Unterschiede sicherlich sofort ins Auge springen.
Mein Tipp: Wer Wert auf epochentreue Modelle legt, der sollte vor dem Kauf die Merkmale gründlich prüfen. Erste Einschätzung kann die Einordnung des Herstellers in eine Epoche sein. Mittlerweile wird diese bei nahezu allen Modellen vorgenommen und im Katalog veröffentlicht. Beachtet sei jedoch, dass diese auch nicht immer konsequent vollzogen wird und man zum Leidwesen der "Nietenzähler" gerne mal den ein oder anderen Kompromiss eingeht. Das Studium von Fotos oder eines Ansichtsexemplars kann helfen, vermeintliche Fehler zu finden.
Wem eine vorbildnahe Sammlung am Herzen liegt, sich dabei aber nicht zu sehr auf eine Epoche versteifen will, dem sei die aktuelle Epoche angeraten. Denn so kann das Material früherer Epochen als Museumsfahrzeuge angesehen werden. Und da auch diese nicht immer zu 100% epochal zusammengestellt sind, entspricht ein gewisser Misch sogar dem heutigen Vorbild.
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Unachtsamkeit
Schnell ist was gekauft und dabei wurden wesentliche Dinge übersehen. Um einen Fehlkauf aus Unachtsamkeit zu vermeiden, solltest Du vor allem nachfolgende Punkte berücksichtigen:
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Defektes Modell erworben
Besonders bei Auktionen im Internet werden defekte Modelle für Bastler angeboten. Daran ist grundsätzlich auch nichts auszusetzen. Denn es gibt einige Bastler, die sich über solch günstige Angebote zum ausschlachten freuen. Blöd ist es nur, wenn ein Hinweis auf diese Tatsache vom Verkäufer entweder unterblieben ist oder du diesen überlesen hast.
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Unwissentlich nur die Verpackung gekauft
Ebenfalls überwiegend bei Käufen über das Internet besteht die Gefahr das nur die Verpackung erworben wird. Der ein oder andere Sammler mag dies nützlich finden, daher ist dagegen grundsätzlich nichts einzuwenden. Doch wer nicht genau liest oder die Bilder anschaut, dem kann es schnell mal passieren, dass er nur die Verpackung statt ein Modell erwirbt.
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Fehlendes Zubehör
In der Regel gilt: Was in der Beschreibung nicht explizit benannt oder auf Bildern zu sehen ist, dass ist im Lieferumfang nicht enthalten. Achte daher explizit auf die Beschreibung sowie die Abbildungen. Zu einem Modell gehört nahezu immer eine Originalverpackung (häufig als OVP oder OVK abgekürzt), eine Anleitung, evtl. vorhandene Zurüstteile (im offenen oder geschlossen Beutel oder schon zugerüstet) sowie ein Satz Kupplungen. Was zum Modell gehört, lässt sich ggf. aus Katalogen oder der Webseite des Herstellers, in der Anleitung oder aus früheren Verkäufen entnehmen.
Mein Tipp: Lies den Text immer ganz genau, achte auch auf Details in Abbildungen sowie auf die Einordnung eines Artikels in eine Kategorie. Prüfe vor allem dann besonders sorgsam, sollte der Preis offensichtlich zu günstig erscheinen. Im Zweifel solltest Du den Verkäufer kontaktieren oder ansprechen und um Auskunft zu Deinen Bedenken bitten.
Änderung in Sammlung oder von Vorlieben
Wer über die Jahre damit liebäugelt eine Modelleisenbahn zu bauen und hin und wieder mal dafür etwas kauft, der kann schnell Gefahr laufen, dass die Realität seine Planungen überholt. So kann es passieren, dass beispielsweise Bausätze gekauft wurden, die nach aktuellem Stand nicht mehr verwendet werden sollen oder können. Selbst ich bin schon einige Male der Annahme erlegen, ich könnte einen Bausatz später einmal gebrauchen. Doch heute weiß ich, das dieser sicher keine Verwendung mehr finden wird.
Mein Tipp: Einen Tipp abzugeben finde ich hier schwierig. Denn gerade dann, wenn man finanziell nicht so gut aufgestellt ist, ist es unerlässlich, den Bedarf für seine Modelleisenbahn über einen längeren Zeitraum zu erwerben und anzusammeln. Selbst noch so konkrete Vorstellungen und Planungen können einen nicht 100%ig davor schützen, dass es später einmal anders kommt. Hier hilft nur die eigene Disziplin und Konsequenz.
So kannst Du Fehlkäufe vermeiden:
Ein Fehlkauf muss nicht sein. Wer einige Dinge konsequent beherzigt, kann beim Modellbahnkauf das Risiko für einen Fehlkauf minimieren.
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Informiert sein
Informiere Dich vor einem Kauf gründlich. So kannst Du einen Fehlkauf vermeiden. Wer informiert ist, der kennt die eigenen Anforderungen und Wünsche und der kann daher erkennen, ob der ausgesuchte Artikel dazu passt. Auch ist es für informierte Käufer einfacher zu erkennen ob ein Angebot seriös ist. Weitere Informationen im Modellbahn-Ratgeber im Artikel Informiert sein.
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Eine Nacht drüber schlafen
Auch wenn die Versuchung noch so groß, die Chance noch so einmalig wirken mag oder der Preis so attraktiv wie nie wirken mag: Kaufe nie spontan ein Modell! Schlafe lieber eine Nacht darüber. Ist am nächsten Tag die Euphorie verflogen, ist dies ein klares Zeichen dafür, dass der Wunsch nach dem Modell nicht so groß war. Blüht die Sehnsucht jedoch weiter, kann es Sinn machen den Kauf ernsthaft in Erwägung zu ziehen.
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Nicht auf Verdacht oder Vorrat kaufen
Kaufe Modellbahnartikel nie auf Verdacht oder Vorrat, getreu dem Motto: "Das nehm ich mit, dass könnte ich später mal gebrauchen". Wer so denkt und handelt läuft schnell Gefahr, dass man etwas erwirbt, was man dann später nicht mehr brauchen kann. Nicht selten kann es auch vorkommen, dass man das Modell vergisst, und dieses im schlimmsten Falle sogar ein weiteres Mal erwirbt.
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Nicht von vermeintlichen Schnäppchen verleiten lassen
Kaufe nie einen Artikel bloß weil er gerade im Angebot ist und weil man der Ansicht ist, ihn später mal gebrauchen zu können. Denn auch hier besteht die große Gefahr, dass sich später herausstellt, dass Du diesen gar nicht brauchst oder Du sogar vergessen hast, dass Du diesen bereits hast. Ein vermeintliches Schnäppchen kann so schnell teuer werden.
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Klare Linie festlegen und einhalten
Bevor Du groß anfängst Material für Deine Modelleisenbahn zu kaufen, solltest Du Dir ganz genau überlegen, was Du auf Deiner Modelleisenbahn einsetzen möchtest. Während Spielbahner meist kaufen und fahren was Spaß macht oder was das Auge erfreut - und eine klare Linie daher eher zweitrangig ist -, ist vielen Modellbahnern eine klare Linie schon wichtig. Vorgegeben wird diese insbesondere durch die Einordnung eines Modells zu einer Epoche. Aber auch die Wahl eines Herstellers kann einen auf eine Linie festlegen. Denn es kommt nicht selten vor, dass sich beispielsweise die Farbgebung, der Detaillierungsgrad sowie der Fahrzeug (Längen-) Maßstab durch diesen festlegen. Um dann keinen Mix zu haben, der im Zugverbund blöd aussieht - und zur Folge hat, dass optisch nicht passende Modelle keine Verwendung finden - solltest Du Dir vorab festlegen, was Du willst.
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Beim gewerblichen Händler kaufen
Kaufst Du Deine Artikel bei einem gewerblichen Händler, so kannst Du Dir den Verbraucherschutz sichern. Den diese sind dazu verpflichtet diesen zu bieten. Du hast damit im Falle eines Fehlkaufs zumindest die Chance den Kauf zu widerrufen oder den Artikel zurückzugeben. Häufig bieten viele Händler auch auf Kulanz Umtauschmöglichkeiten - wenn auch oftmals nur gegen Gutschein.
Einen gewerblichen Händler kannst Du in der Regel durch entsprechende Kennzeichnung erkennen. Auch die Angabe einer Firmierung wie z.B. e.K., GbR, GmbH, Ltd. oder die Preisgabe einer Umsatzsteuernummer (USt.-ID) können Anzeichen für ein gewerbliches handeln des Verkäufers sein. Kaufst Du hingegen bei Privatpersonen oder auf Börsen, Ausstellungen oder Messen, heißt es in der Regel den Artikel "wie gesehen" zu kaufen. Nur selten ist dann der Widerruf, eine Rückgabe oder ein Umtausch möglich.
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Betrügern nicht auf den Leim gehen
Prüfe einen Verkäufer sorgsam, sollte Dir dieser nicht bekannt sein und Du das erste Mal dort kaufen. Damit kannst du verhindern, einem Betrüger auf den Leim zu gehen. Im schlimmsten Fall erhältst Du gar keine Ware. Häufig kommt es jedoch vor, dass Händler die Angaben verschleiern, so dass wichtige Punkte schnell übersehen werden. Hier gilt es sorgsam zu lesen, sonst kann es zu einem Fehlkauf kommen. Selbst wenn der Händler gewerblich handelt und somit ansich der Verbraucherschutz gewährleistet ist - hat der Verkäufer die Angaben erfüllt - selbst wenn diese recht versteckt sind - und hast Du diese einfach überlesen, so hast Du in der Regel bei einem unseriösen Händler keine Chance Dein Rückgabe- oder Umtauschrecht geltend zu machen.
Ob ein Verkäufer seriös ist, dies kannst Du beispielsweise daran erkennen, ob Bewertungen vorliegen und wie diese ggf. ausfallen. Fehlt ein Impressum oder ist der Kontakt im fernen Ausland, ist immer Vorsicht geboten.
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Sofort anschauen, testen und ggf. reklamieren und zurückgeben
Beim Kauf von Neuware bei einem Händler solltest Du sofort nach Erwerb, also am besten noch im Laden bzw. nach Lieferung zu Hause, das Modell auspacken, auf Vollständigkeit und Fahrtüchtigkeit prüfen. Dies ist wichtig, da es immer mal wieder vorkommt, dass selbst bei einem neuwertigen Modell etwas fehlt, kaputtgegangen ist oder ein Defekt vorliegt. Nur durch die Prüfung hast Du die Möglichkeit, einen falschen Lieferumfang, Schäden oder Defekte zu erkennen und diese zeitnah und innerhalb der Frist zu rügen. Du sicherst Dir durch dieses konsequente Vorgehen die Möglichkeit auf kostenlosen Ersatz bzw. Reparatur.
Gerade wer online kauft, der kann das Modell in der Regel vor dem Kauf nur auf Fotos, Videos oder mit Hilfe der Beschreibung ins Auge nehmen. Liegt das Modell dann vor, kann sich zeigen, dass dieses nicht die gewünschte Qualität aufweist. Hier bietet sich die Möglichkeit den Kauf zu widerrufen und die bestellte Ware wieder an den Händler zurückzusenden.
Legst Du das Modell hingegen ungeprüft ins Regal und stellst erst später fest, dass Dir das Modell nicht zusagt, etwas fehlt oder es einen Defekt aufweist, hast Du vermutlich schlechte Karten bei einem Rückgabewunsch bzw. Reklamationen. In diesem Falle müsstest Du Geld und Zeit aufwenden um das Modell instand zu setzen.
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